Schule als Lernort für Verbraucherbildung

Studien der Verbraucherzentrale Bundesverband zeigen: Jugendliche fordern mehr alltagsrelevante Themen im Unterricht. Die praxisnahen Inhalte sollen sie auf ihr zukünftiges Leben vorbereiten. Besonders gefragt sind Finanzkompetenz, nachhaltiger Konsum und Umweltbildung – allesamt Schlüsselqualifikationen in einer sich rasant verändernden Welt. Die Gründe für diese Bedarfe sind vielseitig – vom Klimawandel und ökologischen Herausforderungen, gesellschaftlichem Wandel bis hin zu Einflüssen der Globalisierung und Digitalisierung.

Verbraucherbildung stärkt und befähigt die jungen Menschen, mit den Veränderungen kompetent umzugehen. Sie lernen, komplexe Problemstellungen zu analysieren, Gefahren zu erkennen und Ursachen zu hinterfragen, als mündige Konsumentinnen und Konsumenten reflektierte Entscheidungen zu treffen und die Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen. Verbraucherschulen bringen darüber hinaus die Themenbereiche Wünsche und Bedürfnisse, kritische Medienbildung, ressourcenorientierte Lebensführung und den Verbraucherschutz in den Unterricht. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Themen in Ihr Curriculum integrieren und am Netzwerk der Verbraucherschulen teilhaben können.